Ausgabe 01 - 1999berliner stadtzeitung
scheinschlag

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In eigener Sache

Aufmerksamen scheinschlag-Lesern werden die Veränderungen der letzten Monate, u.a. eine Veränderung des Titelzuges von "scheinschlag" zu "Stadtzeitung", aber auch inhaltliche Verschiebungen nicht entgangen sein. Veränderungen sind für ein solches Projekt normal und notwendig. Diesmal waren sie jedoch mehr und mehr Ausdruck einer ernsthaften Krise, in die die Zeitung geraten war - die Auseinandersetzungen um konzeptionelle Ausrichtung, finanzielle und organisatorische Fragen waren zum Ende letzten Jahres in die Sackgasse geraten, die Kluften nicht mehr überbrückbar.

Als deshalb die Auflösung der Redaktion drohte, haben wir daraus Konsequenzen gezogen. Der bisherige Geschäftsführer verläßt die Zeitung, die Geschäftsführung übernimmt zumindest vorübergehend der Vereinsvorstand.

Auch für die Leser ergeben sich daraus Veränderungen: Von jetzt ab wird scheinschlag bis auf weiteres nur einmal monatlich statt wie bisher zweiwöchentlich erscheinen. Die Zeit werden wir nutzen, um die Zeitung finanziell und im Vertrieb, vor allem aber redaktionell zu stabilisieren. Dazu gehört auch, daß für den scheinschlag notwendige Arbeit nicht mehr nur ehrenamtlich wie bisher geleistet werden soll.

Auch der Freundeskreis wird wieder stärker eingebunden: Demnächst ist ein Freundeskreis-Treffen geplannt.

Die Rückkehr zum alten Namen "scheinschlag" steht insofern für die Abkehr von der Beliebigkeit, hin zur Besinnung auf die Stärken, Kompetenzen und die Chance des Blattes als Forum für politische, bauliche, soziale, kulturelle Stadtentwicklung aus der Perspektive ihrer Bewohner. Vorwärts zu den Wurzeln, sozusagen.

Der Vorstand Christof Schaffelder, Ulrike Steglich; und die Redaktion

Die bestehenden Abos laufen nach wie vor über 12 bzw. 24 Ausgaben, d. h. der Bezugszeitraum verlängert sich entsprechend.

© scheinschlag 2000
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  Ausgabe 01 - 1999