Ausgabe 1 - 2005 berliner stadtzeitung
scheinschlag
 

 

evolutionäre zellen i bis iv

Ein bürokratischer Hedonist

evolutionäre zelle I: Die Sammlung Beier, ein noch ungehobener Schatz

Fotografie gestern: Ich beobachtete zwei junge Leute, die sich mittels eines Fotohandys spielerisch kennenlernten, indem sie ihn mit dem Apparat laut feixend umkreiste und er auf ihr Foto-Necking reagierte, indem er ihr höflich, aber schnell auswich und sein Abbild mit einer attraktiven, sympathiebezeugenden Geste verwischte.

Mit ihrem Projekt versuchen Wolfram Gerhard Beier und Uwe Fiks ein privates Fotoarchiv der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die „Sammlung Beier" steht für das sehr umfangreiche Werk des Manfred Beier (2002), der selbst fast sein ganzes Leben als Lehrer in Berlin-Lichtenberg verbrachte. Seine ungeheuren Anstrengungen, seine persönliche Umgebung wie seine persönlichen Unternehmungen festzuhalten, werden deutlich anhand eines ca. 3000 Seiten starken Verzeichnisses, in welchem er akribisch jede seiner annähernd 40000 Fotografien notierte und kommentierte. Darüber hinaus führte er auch noch ein Tagebuch. Über 50 Jahre lang könnte man nun anhand dieser Spuren und Verweise, den Interessen, Sorgen und Pflichten eines Menschen in Wort und Bild folgen.

Noch weiß niemand genau, wie unterschiedlich und gehaltvoll all diese nie gesehenen Aufnahmen sein mögen. Uwe Fiks, der den Anstoß zur Erschließung dieses ruhenden Schatzes gab, ist begeistert von der fotografischen wie der technischen Qualität der Aufnahmen, von denen er selbst bislang auch erst einige Hundert sah. Die wenigen Aufnahmen, die Wolfram Gerhard Beier dem Archiv seines Vaters entnommen und uns zur Illustration unserer Special-Seiten zur Verfügung gestellt hat, zeigen nur allzu gängige Porträts, Familien- und Gruppenaufnahmen. Ist hier die technische Qualität der Bilder vielleicht auch überdurchschnittlich, so fällt es mir dennoch schwer, aus ihnen herausstechende allgemeingültige oder dokumentarisch-künstlerische Sichtweisen herauszulesen. Ich persönlich erahne die Qualität dieses Werkes vielmehr in dem fast manischen Vollständigkeitsdrang des Autors, sehe in diesem (ungesehen) eine poetische Intensität. Allein die Auszüge aus Manfred Beiers Bildlegende geben Anlaß zu dieser Hoffnung. Motive wie Bademode oder Sojus-Kult wechseln, wie in vielen Familienalben, mit Feierstunden und Reiseimpressionen. Manfred Beier aber hat überdies das Dazwischen festgehalten. Die Bild-Legenden kann man fast wie ein Tagebuch lesen. In ihnen wechseln Alltägliches, Banales, Feierliches, Reise oder Berufliches ohne die übliche, laue Dramaturgie von Hobby-Dokumentaristen. Auf: „Club-Haus am Hauptplatz in der neuen Arbeitersiedlung Antonshöhe" folgt nüchtern: „Auf dem Platz in Antonshöhe". Keine inszenierte Aufgeregtheit, kein kecker Spruch, nur: „Im Kohlenschuppen der Sachsenbaude". Gefolgt von: „Wetterwarte auf dem Fichtelberg". Auf: „Schneeberg, Blick zur Hospitalkirche" folgt: „Schneeberg, Bergmannsbrunnen".

Uwe Fiks und W.G. Beier erhoffen sich nun einige Ausstellungsprojekte und Hilfe bei der fachkundigen Restaurierung. An eine Form, die eine Autobiographie, ein Tagebuch nachzeichnet, dachten sie bisher noch nicht. Das Werk erscheint ihnen offenbar nicht ­ im Gegensatz zu mir ­ zuvorderst hermetisch, von persönlicher Tiefe, dabei monumental und von einem Hauch Tragik beherrscht, die sich aus dem Zwanghaften ergibt. Sie sehen Themenschwerpunkte wie Klassenfotos von Schülern, Bauarbeiten in Ostberlin und deren dokumentarische Bedeutung. Das ist zwar für sich interessant, doch die Person des Autors, die im Spiegel seiner Aufzeichnungen durchscheint, ist für mich wesentlich spannungsreicher, farbiger. Man darf dieses überaus makellos Normale nicht loslösen vom Autor. Das Besondere ist hier wohl das Fehlen jeglichen Klischees von Subjektivität und Emotionalität. Es umweht diese Arbeit eine sonderbar technisch-bürokratische Magie. Die Reinheit und Regelmäßigkeit des Alltags erfährt ihre Analogie in der technischen Genauigkeit des Belichtungsvorgangs. Alle Orte werden zu Blende, Zeit und Entfernung. Alle Personen und Handlungen des Lebens fanden exakt vor einer bestimm-ten Objektivkonstruktion statt ­ z.B. Tessar.

Ich habe das Gefühl, daß dieses Album als Manifest des Zweifels gelesen werden möchte. Und jener geht weit über einen Zweifel an einem Staat oder System hinaus. Es scheint hier ein Hadern mit Technik und Fortschritt dokumentiert, ausgeführt von einem perfekten Techniker und gelernten Bürokraten. Ein romantischer Akt, der, wie es scheint, eine universelle Zone in uns bloßlegt, die eben nicht Heimatforschern in Sachen „Ost-Zone" nur eine weitere öde Illustration stellen will. Fotografieren ob der Illusion, das schöpferische Bedürfnis zu befriedigen (Gisèle Freund), ist Zeitverschwendung, Hobby, Adventure. Manfred Beier hat diese Zeitverschwendung offenbar hedonistisch gelebt, sie perfekt dokumentiert und kommentiert. Es möge sich nun ein sensibler Verleger finden, um dieses Konvolut kiloschwer in unser aller techno-romantisches Bewußtsein zu hieven.

Jörg Gruneberg

Wir erholen uns für Sie!

evolutionäre zelle II: das Spaßkunstprojekt Wir für Sie

Der aufmerksame Humorist Douglas Adams hat einmal behauptet, der Hauptzweck eines Videorecorders bestehe darin, sich mit lästigen Fernsehsendungen zu beschäftigen, damit man sie nicht selber ansehen muß. Dummerweise kann das praktische Gerät nicht auch noch zeitfressende gesellschaftliche Verpflichtungen wie Partybesuche oder den Ferieninsel-Urlaub erledigen.

Für dieses Problem an chronischem Freizeitmangel leidender Workaholics gibt es neuerdings eine Lösung: Die Agentur „Wir für Sie" hat die Zeichen der postmodernen Dienstleitungszeiten erkannt und bietet an, sich im Auftrag zu erholen: „Indem man professionelle Erholerinnen für sich erleben und erholen läßt, wird der Erfolg garantiert. Es ist sicherer, von zu Hause oder vom Büro aus andere etwas erleben zu lassen."

Natürlich kostet der (outgesourcte) Spaß auch eine Kleinigkeit: So sind für einen anderthalbstündigen Winterspaziergang in der Eifel 30 Euro zu berappen, Reisen kosten täglich immerhin 150 Euro plus Spesen. Dafür ist das Lockangebot „30 Minuten Sonnen auf dem Balkon" schon für fünf Euro zu haben. Im eher niedrigpreisigen Bereich habe es auch schon ein paar Aufträge gegeben, teilte eine der beiden Initiatorinnen des jungen Unternehmens mit. Die Kunden erhalten nach erfolgter Auftragsbearbeitung einen kurzen Erholungsbericht und ein Erinnerungsfoto zugesandt.

Den Künstlerinnen Natalie Espinosa und Hiltrud Gauf ist es gelungen, eine Satire zu gestalten, deren Bissigkeit sich erst unter der Oberfläche zeigt. Die gesellschaftlichen Zustände werden ­ wie man so schön sagt ­ zur Kenntlichkeit verzerrt. Während immer mehr Leute durch kaum bezahlte Zwangsarbeit, Kürzung des Arbeitslosengelds oder durch das Zuckerbrot Ich-AG zur Aufnahme nicht vorhandener Erwerbsarbeit gedrängt werden sollen, gibt es tatsächlich auch diejenigen, die sich vor lauter Arbeit und Geld kaum retten können. Und erst gar nicht zum Geldausgeben und Erholen kommen. So liegt es doch nahe, daß die „Überflüssigen" anstelle der leistungshungrigen Besserverdienenden die schwierige Erholungsfrage übernehmen.

Daß Erholung auch kein Zuckerschlecken ist, zeigt sich bei der Durchsicht des Angebots: So kann der Besuch von Vernissagen, Theateraufführungen oder des Weihnachtsmarkts schnell zu einer stressigen Angelegenheit werden – und so ein Urlaub erst! Diesen Freizeitstreß von den Schultern der „Leistungsträger" zu nehmen, ist ja auch ein wichtiger gesellschaftlicher Dienst. Die können sich dann umso mehr für den gebeutelten Standort D reinhängen. Vielleicht aber kommen sie ja auch mal in die Verlegenheit, die Annehmlichkeiten des Nichtstuns zu genießen ...

Tobias Höpner

Informationen: www.wir-fuersie.de

Wo keine Stadt ist, kann ja noch eine werden

evolutionäre zelle III: Michael Kurzwelly hat sich zum Bürgermeister von S[ubfurt ernannt

S[ubfurt – nie gehört. Eine Stadt? Gibt es die? So lauten die Gegenfragen, wenn man Leute fragt, ob sie S[ubfurt kennen. Ob es S[ubfurt gibt? Ja und nein. Es ist ungefähr so, als würden die Häuser Berlins alle schon stehen, doch seine Bewohner wären noch nicht auf die Idee gekommen, das Ganze Berlin zu nennen. S[ubfurt ist ein Phantasiename für die Städte Frankfurt/Oder und S[ubice. S[ubfurt gibt es also nicht. Oder noch nicht. So sieht es der Künstler Michael Kurzwelly.

Kurzwelly ist in Bonn geboren, lebte acht Jahre lang in Pozna´n, kam dann nach Frankfurt/Oder und rief kurzerhand die Geburtsstunde der Stadt S[ubfurt aus. Er erklärte sich in einer Performance zum Bürgermeister von S[ubfurt und unternahm Fremdenführungen durch eben diese Stadt. Was nicht ist, kann ja noch werden. Und wenn man erst mal behauptet, es sei da, dann wird immerhin darüber geredet. Und worüber geredet wird, ist schon ein ganzes Stück wirklicher als es vorher war. Ein Stadtraum, meint Kurzwelly, entsteht als eine innere Karte. Eine Stadt wird zu einer Stadt, wenn ihre Bewohner sie als solche erleben. Und wenn sie ihr deshalb einen Namen geben. Kurzwelly zäumte das Pferd von hinten auf und begann mit der Namensgebung. Wirklichkeitsinszenierung nennt er so etwas.

Auf die Behauptungen und Inszenierungen folgten Taten. Zum Beispiel gründete sich ein Verein „S[ubfurt", der eine zweisprachige Zeitung für beide „Stadthälften" herausgibt. Dann initiierte S[ubfurt gemeinsam mit der Künstlergruppe „Helmut Kowalski" ein Projekt „Jugendklub". Es ging nicht darum, in Sozialarbeitermanier einen mit Europageldern finanzierten interkulturellen Jugendklub aufzumachen und abzuwarten, ob die deutsch-polnischen Probanden Interesse entwickeln würden. Vielmehr gründete sich unter dem Dach von S[ubfurt eine Jugendgruppe, die überlegte, ob ein Jugendklub benötigt würde, wer daran Interesse hätte und wie man Geld auftreibt. Bis heute gibt es zwar noch keinen Klub, aber dafür entstand eine Initiative, die ein echtes Interesse daran hat. Allerdings wurde im Zuge der Klubunternehmung auf der polnischen Seite der VW-Bus der S[ubfurt-Leute geklaut. Wer allzu arglos unter dem Banner der Völkerfreundschaft in fremdes Terrain ausschwärmt, muß anscheinend mit einer neckischen Bestätigung liebgewonnener Stereotypen rechnen.

Aktuell steht für die Grenzgänger das Projekt „City Wall" an. Es geht darum, um das bislang nicht existente vereinigte S[ubfurt eine Mauer zu bauen. Symbolisch natürlich. Hier gibt sich S[ubfurt ein wenig esoterisch und erklärt auf seiner Website: „Einen Raum gibt es nur, wenn es ein Objekt gibt. Räume sind Ganzheiten, die sich nach unten hin ins Unendliche auflösen und nach oben hin sich als Teile unendlich groß werdender Ganzheiten erweisen. Eine Ganzheit entsteht durch ein Außen und ein Innen, weist also eine Grenze zwischen Innen und Außen auf." Wer die Sache im Mittelteil nicht verstanden hat, braucht sich keine Sorgen zu machen. Es geht darum, daß sich, wie die S[ubfurter meinen, ein Stadtraum wie jeder Raum durch eine Grenze definiert. Und daß man auf den gedachten, mentalen Stadtraum „S[ubfurt" aufmerksam machen könnte, indem man seine Demarkationslinie zeichnet. Weil man andererseits keine Burg bauen möchte ­ auch symbolisch nicht ­, soll die Mauer hoch genug werden, um als Sitzgelegenheit zu dienen, und flach genug, um darüber hinwegzusteigen.

Bislang hat Kurzwelly mit dem Zirkel um den geographischen Mittelpunkt beider Städte einen Kreis gezogen. „Die Mauer wird dort realisiert, wo es technisch möglich ist und wo es eine Genehmigung seitens der Grundstückseigentümer gibt", erläutert Kurzwelly sein Vorhaben. Die Mauer könne durch öffentlichen städtischen Raum führen wie auch durch private Gärten oder Wohnzimmer von Privatwohnungen. Privatpersonen, Einrichtungen oder Firmen können eine Patenschaft für beliebig lange Mauerstücke übernehmen und deren Realisierung finanzieren. Ein wichtiger Teil des Projekts seien daher Gespräche mit den Grundstückseigentümern über den Bau eines Teilstückes der Mauer auf ihrem Grundstück. S[ubfurt beweist einen ausgeprägten „Möglichkeitssinn".

Tina Veihelmann

Die Schönheit des Industrieproletariats

evolutionäre zelle IV: Mode als Medium für die Revolution

Es gibt das ja schon: Arbeitskleidung als modisches Accessoire, etwa die BSR-Jacke, die seinerzeit plötzlich in Technoclubs und Nobelcafés auftauchte. Die Berliner Künstlergruppe Systemkunst, als da sind Johannes Engel und Florian Uthoff, treibt diese Idee mit ihrem Projekt „Brigate Rosse – Moda Proletaria" auf die Spitze oder anders gesagt: möchte sie zu gesellschaftsverändernder Relevanz führen.

Ausgehend einerseits von der Feststellung „Die Revolution ist notwendig, aber nicht modern. Denn das Proletariat ist nicht sexy", andererseits vom Potential, das das ­ gerade in den Großstädten ­ schwindende Industrieproletariat zur „Stilisierung als revolutionäres Luxus-Subjekt" berge, will Systemkunst die Begriffe Globalität, Arbeit, Proletariat mittels Mode positiv umwerten, als Voraussetzung für revolutionäre Veränderung.

Konkret heißt das: Vor den Toren von Industrieanlagen in Afrika, Asien oder anderswo soll Arbeitern angeboten werden, ihre schmuddelige Malocherkluft gegen ein Vielfaches ihres eigentlichen Preises samt Ersatzkleidung zu tauschen. Die solcherart akquirierten Monturen bekommen ein „Brigate Rosse"-Label angeheftet sowie ein Etikett, das über die Herkunft aufklärt: etwa „Textilindustrie, Thailand", „Bergbau, Südafrika" oder „Autoindustrie, Brasilien". Von Berlin aus sollen die – ungewaschenen – Arbeitsklamotten schließlich weltweit in den Zentren „metropolitaner Subkultur" als Luxusartikel angeboten und mithin zum trendigen Kultobjekt gewandelt werden.

Es geht also um eine Globalisierung des eingangs beschriebenen Phänomens, zudem um den Reiz des Exotischen, den das aussterbende Industrieproletariat und eine ölverschmierte Kombi aus Südamerika auf den in medialen Scheinwelten surfenden Großstädter ausüben, den sich Systemkunst zunutze machen will.

Über die beim Kauf der Arbeitskleidung praktizierte „Umverteilung von oben nach unten" und die Vorbereitung des großen Ziels, der Revolution, will Systemkunst auch noch weitere gute Dinge an den Menschen tun, indem man Mitarbeiter und Lieferanten gut bezahlt und genossenschaftlich am Unternehmenserfolg beteiligt sowie in den Bezugsländern selbstorganisierte Kooperativen unterstützt.

Trotz des mit „Moda Proletaria" formulierten Wunsches nach gesellschaftlicher Veränderung versteht Systemkunst sein Wirken explizit nicht als politische Kunst, da das „Politische" vollständig industriekapitalistisch codiert sei. „Der Kapitalismus ist einfach unerträglich häßlich. Dagegen setzen wir die klassische Schönheit des Industrieproletariats", sagt Florian Uthoff. Doch bisher ist das Projekt lediglich in Planung, um es umzusetzen, benötigen Engel und Uthoff erst einmal – ganz nach den Gesetzen des häßlichen kapitalistischen Marktes – einen zahlungskräftigen Investor, der ihnen das Startkapital vorstreckt.

Gertrude Schildbach

Weitere Informationen:
e-post zentrale@systemkunst.com, netz www.systemkunst.com

Fotos: Manfred Beier

evolutionäre zellen 2004

Die Siegerprojekte

* Rena Tangens und padeluun (Bielefeld): „Art d'Ameublement"

Veranstaltungsreihe „PUBLIC DOMAIN", MailBox-System BIONIC, Entwicklung der elektronischen Bürgernetze Z-Netz, /CL und Zamir Transnational Network, Auslobung des „Big Brother Awards" („Oscars für Überwachung")

* Vito Focaccia (Berlin): „Money Speaks"

Geldscheine zu Botschaften, Stempel auf Banknoten als Guerilla-Protest-Technik

* WochenKlausur (Wien): „Jahresprogramm für geistig Behinderte"

Behindertenbetreuung durch Nicht-Behinderte im Pflegezentrum Kainbach bei Graz

* Kunci (Yogyakarta, Indonesien): „Community History Project"

Anleitung von Jugendlichen zu einer eigenständigen Geschichtsschreibung von unten

* Christian Herwartz (Berlin): Wohngemeinschaft Naunynstraße

25 Jahre praktizierte vorbehaltlose Gastfreundschaft in einer Kreuzberger WG

 
 
 
Ausgabe 1 - 2005 © scheinschlag 2005