Ausgabe 12 - 2000 berliner stadtzeitung
scheinschlag

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Die Bildnachricht

„Grünes Licht für blaue Kacheln", fordert die neugegründete Genossenschaft Stadtbad Oderberger Straße e.G. Um das seit Jahren leerstehende Schwimmbad vor dem weiteren Verfall zu retten, sollte am 9. Dezember in einem freiwilligen Subbotnik die Winterfestmachung des Hauses begonnen werden. Doch die Bäderbetriebe genehmigten das Betreten des Bades nicht, so dass sich der Arbeitseinsatz auf die Entrümpelung des Grundstücks beschränken musste. Die Genossenschaft hat ein Konzept für ein „Schwimmbad in Verbindung mit Kultur und Kunst" erarbeitet. Das Neorenaissance-Stadtbad von Ludwig Hoffmann aus der Zeit der Jahrhundertwende sei „an sich schon ein Kunstraum", so die Genossenschaftler. Sie wollen verhindern, dass das Bad in den Liegenschaftsfonds des Senats übertragen wird und somit als Schwimmbad für die Anwohner unwiederbringlich verloren geht. Unterstützer können sich bei der Betroffenenvertretung Teutoburger Platz, Templiner Straße 17, fon/fax 44 05 75 44, melden. Spendenkonto: Nr. 325 20 01, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00.

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  Ausgabe 12 - 2000