Ausgabe 09 - 2000berliner stadtzeitung
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Leitfaden für Arbeitslose

Aktualisierte Neuauflage des empfehlenswerten Ratgebers erschienen

Wer auf öffentliche Sozialleistungen angewiesen ist, braucht gute Ratgeber, um seine Rechte zu kennen und durchzusetzen. Denn das ohnehin nicht leicht zu durchblickende Sozialrecht wird ständig geändert und "reformiert". Auch das Arbeitslosenrecht kommt nicht zur Ruhe: Allein in diesem Jahr wurde es dreimal geändert. Alle diese Änderungen berücksichtigt eines der besten Ratgeberbücher für Arbeitslose, der vom Arbeitslosenprojekt "Tu was" herausgegebenen Leitfadens für Arbeitslose. Die 17., aktualisierte Auflage ist am 1. Juli 2000 erschienen.

Der Leitfaden informiert detailliert über die Voraussetzungen für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe und deren Berechnung, die Anrechnung von Nebeneinkommen auf das Arbeitslosengeld sowie über die Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen bei der Arbeitslosenhilfe.

Der Leitfaden gibt auch für Nichtjuristen verständliche Antworten auf die Frage, welche Arbeit Arbeitslosen zugemutet werden können, wann eine Sperrzeit droht und wie Arbeitslose sich gegen ungerechtfertigte Sperrzeiten mit Widerspruch und Klage wehren können. Hierbei hilft ein ABC der wichtigsten Gründe, die eine Sperrzeit unzulässig machen.

Umfangreich werden die Fördermöglichkeiten für Arbeitslose und für Betriebe, die Arbeitslose einstellen, beschrieben. Eine Ideenbörse weist neue Wege zur "Freien Förderung" von Arbeitslosen und Projekten. Das abschließendes Kapitel "Sozialhilfe für Arbeitslose" gibt zusätzliche Hilfen.

Detlef Kundt

Arbeitslosenprojekt Tu was, Leitfaden für Arbeitslose, 17. Auflage (Stand 1.6. 00), Fachhochschulverlag, 20 DM

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